umgebaute Loks & Sondermodelle - Gartenbahn - Tips

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Umbautips für Loks & Co.

auf Western getrimmt: die Lok "Dante" und "Justus"
die viel genutzte Kastenlok
Gelenk-Lok nach Bauart Garratt













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PT77 Faller e-Train
Schmucke Modelle, zum Teil zum Bespielen für Kinderhand, zum anderen Teil ein fahrfähiges Gartenbah-Modell.  Die Umbauweise ist bei allen ähnlich und kann unter "Personenzug" u.a. verfolgt werden. Die Beleuchtung bei diesem Modell, das zum Bespielen für Kinder gedacht ist, läßt sich ohne Öffnen der Lok austauschen. Zwei Lötstellen lassen sich unmittelbar neben der Lampe von dem Zubringerdraht (mit Vorwiderstand) lösen.

Die Lok "Dante" ist fahrbereit.
Die kleine graue Lok hat sich von der Ragier-Lok zur Western-Lok gemausert.
Was ihr dabei fehlte war ein Schlepptender für größere Streckenfahrten.
Aus einem normalen Rungenwagen wird mit ein paar kleinen Tricks ein richtiger Westernzug-Tender.
Schlepp-Tender
Der Rungenwagen wird im ersten Schritt zerlegt. Die Seitenteile abgeschliffen und die bewegliche Klappe wird festgeklebt.

Die Seiten werden mit Funierholzstreifen beklebt.
Eine Hartplastikplatte wird oben aufgeklebt und mit einer Luke aus dem LGB-Programm versehen. Sie verschließt das "Wasserreservoir".

Dann schneide ich die Luke für den Heizer aus und verkleide die Innenseiten des Stehraums.

Das Stützgitter für Brennmaterial entsteht aus einen Bausatz für Holzbänke. Der Unterbau wird mit dem Grau der Lok eingefärbt.

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Die nächste Lok ist ebenfalls aus der Westernära mit Cowcatcher und Schlepptender. Auch sie erhält eine leicht auswechselbare Stirnlampe.
Die Lok No. 10 erhält den Namen "Justus".










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"Alemania" hier anklicken



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Kastenlok
aus PT77 wird eine Kastenlok
Im ersten Schritt wird die etwas sehr gebrauchte Lok in Einzelteile zerlegt. Ein kleine Eisensäge ist dabei sehr hilfreich. Trennscheiben schmelzen die Plastikteile an.
Wikipedia sagt zur Kastenlok:
Bevor verlässliche elektrische Antriebe zur Verfügung standen, verwendete man bei den in den 1870er Jahren aufgekommenen Dampfstraßenbahnen – aber auch bei zahlreichen Lokal- oder Kleinbahnen – kleine, zumeist teilweise oder vollständig verkleidete Dampflokomotiven. Sie wurden auch Tramwaylokomotive, (Dampf-)Trambahnlokomotive, (Dampf-)Tramlokomotive oder Kastenlokomotive genannt und ersetzten vielerorts die damals üblichen Zugpferde, um die Leistungsfähigkeit gegenüber Pferdebahnen im Personenverkehr zu erhöhen. Vor allem Vorortstrecken beziehungsweise Überlandstraßenbahnen wurden mit solchen Maschinen betrieben. Auch nach Etablierung der elektrischen Straßenbahn spielten sie noch eine Rolle, meist auf weniger frequentierten Strecken auf denen man zunächst die Kosten einer Elektrifizierung scheute oder die auch später nie eine Oberleitung erhielten. Viele Strecken, wie die der Frankfurter Waldbahn, wurden jedoch elektrifiziert und in das Netz elektrischer Straßenbahnlinien integriert.
Die Verkleidung aller beweglichen Teile sollte andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger vor schweren Verletzungen bei Unfällen schützen. Außerdem verhinderte sie das Scheuen von Pferden und schützte das Getriebe vor Schmutz und Staub auf den damals üblichen Natur- und Makadamstraßen. Oft gab es auf Straßenbahnlokomotiven keinen Heizer, das heißt, sie wurden vom Triebfahrzeugführer im Einmannbetrieb bedient. Die kurzen Achsstände gewährleisteten auch das Befahren enger Kurven in Stadtzentren. Oft verwendete man aus Platzgründen Stehkessel. Die Verkleidung behinderte mitunter die Wartung. Darum wurde sie bei einigen Lokomotiven teilweise wieder entfernt.
der Umbau hat begonnen
Bild 1 - aus einer PVC-Platte ist eine etwas größere Bodenplatte in der Breite passend zu der Lokrückseite gefertigt worden. Das Chassis der Dampflok wird darin eingebettet.

Bild 2 zeigt die abgetrennten Lokhausseiten. Dabei musste die Wand, die am Kessel abgetrennt wurde, verkleidet werden, damit die Kesselöffnung abgedeckt ist.

Bild 3 - Bodenplatte und Lokkessel werden mit Mattlack eingepinselt (im Bild noch nicht trocken).

Bild 4 zeigt die Bohlen, wie sie auf dem Chassis innen in der Kastenlok verklebt werden. Links liegen zwei zusätzliche Bögen, die in der Kastenlok innen verbaut werden.
Bevor es weitergeht, muss die Elektrik für die Beleuchtung mit Farbwechsel je Fahrtrichtung und den Rauchgenerator vorbereitet werden.
 
 
Bild 1
abgezweigt an den Stromabnehmern der Lok wird ein Kabel in Hohlräumen nach vorn verlegt
 
Bild 2
das rote Kabel wird mit einem Vorwiderstand versehen
 
Bild 3
abgezweigt an den Stromabnehmern der Lok wird ein Kabel in Hohlräumen nach hinten verlegt
 
Bild 4
vor dem Vorwiderstand wird ein weiterer Anschluss verlegt, der den direkte Volt Zahl wiedergibt
 
Bild 4a
auf diesem Bild ist die gsamte Kabelverlegung in den Hohlräumen zu sehen

Bild 5
zwei "Duo LED 3mm Bi-color LEDs 2pin" werden an die neue Stirnseite der Kastenlok eingebaut und am Vorwiderstand und dem schwarzen Kabel angeschlossen. Bei der Kontrolle wechselt das Licht, je nach Fahrtrichtung, die Farbe

Bild 5a
die neue Stirnseite der Kastenlok
 
Bild 6
eine Rückleuchte wird oberhalb des Kohlekastens eingebaut. Den Kohlekasten (Satteltender) öffne ich nach innen, um die "Bekohlung" möglich zu machen - wenigsten optisch
 
Bild 7
Sicht auf die Rückseite - Satteltender fehlt noch
 
Bild 8
eine identische LED wie an der Stirnseite wird eingesetzt und der rote Draht wird an den Minus-Pol mit dem Vorwiderstand gelötet. So leuchtet die LED jeweils konträr zur Vorderseite

Bild 8a
der Motorkasten ist noch einmal abgedeck und verhindert das Verrutschen des Kessels; die Kohlen aus Kieselsteinen sind aufgeklebt und werden nach dem Trocknen noch geschwärzt

Bild 9
die Kohlen sind eingefärbt, die Figuren gesetzt, Bremshebel angebracht und die Sicherheitsketten hängen

Bild 9a
der abgebildete  MTS 86101004 Verdampfer 5 Volt und mit passendem Festspannungsregler (Ersatzteil LGB) ist eingebaut
der  kleinere Trafo von Faller reicht nicht aus um diese Lok mit Verdampfer zu speisen - zu wenig A
ein anderes Netzteil mit 5 Amphere setzt den Zug problemlos in Fahrt
aus Mangel an Rauchöl folgt der Verdampfertest später

Bild 10
damit sich der gesamte Aufbau nicht verschrenkt und stabilisiert wird dies Kreuz aus Balsaholz angebracht

Bild 11
jetzt wird eine PVC-Platte als dach aufgeklebt und nach dem Trocknen zugeschnitten
die Leisten auf den Klammern dienen nur als Gewicht und ziehen das Dach bis zum Trocknen nach unten
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Gelenklok Garratt
PT77 wird zur Garratt
Die Bauart Garratt ist eine spezielle Bauart von Dampflokomotiven mit zwei separaten Triebwerkseinheiten, die durch einen Brückenrahmen, der Dampfkessel und Führerstand trägt, verbunden sind. Die Garratt-Lokomotive gehört somit zur Gruppe der Gelenklokomotiven.
 
Der Name Garratt geht auf den Ingenieur Herbert William Garratt zurück, der zusammen mit der Firma Beyer, Peacock & Co. in Manchester diese Bauart der Lokomotiven entwickelte. Die erste Garratt, die TGR-Klasse K der Tasmanian Government Railways, wurde 1909 für die North-East Dundas Tramway in Tasmanien ausgeliefert. Weltweit wurden 1704 Garrrat-Lokomotiven gebaut, davon allein 1124 für Afrika. (Wikipedia)

Aus zwei PT77-Gehäusen soll eine Gelenklok nach der Bauart Garratt entstehen. Beide Getriebe werden zu den Gelenk-Getrieben des Modelles (Bild 1 und Bild 2).
Hierbei ist es mir wichtig, dass der Charakter der Faller e-Train erhalten bleibt. Das heisst, dass ich mich an Vorbildern orientiere, diese aber nicht nachbaue.


Aus demFahrwerk eines Personenwagens wird der Träger zwischen den beiden Antriebs-Fahrwerken zusmmen gebastelt. Die Radaufhängungen werden abgetrennt; die Kupplungen ebenso. Holzleisten und ein Alu-Band legen die Bodenplatte für die Lok etwas tiefer, da die Aufhängung durch den Motor der Fahrwerke etwas erhöht sind (Bild 3 und Bild 4).

Die Fahrwerke der Loks sind über dem Motorkasten erhöht. Die Stirnleuchten werden mit LEDs und einem Vorwiderstand bestückt. Änderung der Fahrtrichtung wechselt das Licht von Weiss auf Rot. Es wird Zeit für eine Probefahrt (Bild 5, 6 und Film).
Nachdem die Probefahrt erfolgreich durchgeführt wurde ist jetzt der Aufbau der Lok an der Reihe.

Bild 7
Die linke Hälfte einer Lok wird angepasst und fest verklebt.
Die rechte Hälfte mit dem Schornstein wird abschraubbar eingepasst.

Bild 8
der verlängerte Kessel wird aufgesetzt. Da ich vorhabe hier noch einen Rauchgenerator mit einzusetzen und die Bauteile nachträglich noch eingebaut werden sollen, halte ich den Kessel mit Hilfe eine Schraube fest. Eventuelle Reparaturen sind dann auch Gewähr leistet.

Bild 9
Längs werden beidseitig Druckausgleichbehälter angebracht.

Bild 10
Die rosafarbene Bodenplatte wird eingeschwärzt.
LINKS:
Bevor der Rauchgenerator eingebaut wird ist ein Funktionstest wichtig und wie man sieht auch gelungen.

RECHTS:
Der erste Test mit Rauch unter Fahrbedingung.


Lokpersonal

Aus einem Arbeiter wird der zweite Mann (Bild 12)  im Führerhaus (siehe auch hier: Männer. Figur 33).

Bild 11+12+13

Garratt
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